Nadim Sradj ist gebürtiger Syrer und lebt seit 1956 in
Deutschland, wo er an den Universitäten Mainz und Tübingen
Medizin und Philosophie studierte und mit dem Dr. med. (1966) bzw.
Magister artium , M.A. 1968) beide Studiengänge abschloss. Seit
1969 ist er mit Dr. Marion Sradj, Geb. Koblo verheiratet (3 Kinder:
Martina Fadila, Maryam Sofia und Salem Daniel Sradj).
Die Ausbildung zum Facharzt begann er an der Augenheilanstalt
Wiesbaden (Prof. Wagner) und setzte sie neben wissenschaftlicher
Tätigkeit an den Universitätsaugenkliniken Frankfurt/Main
(Prof. Doden) und Gießen (Prof. Cüppers) fort
(1969-1979). In dieser Zeit hatte er den Status als
wissenschaftlicher Assistent und später als Lehrbeauftragter. Von
1977 – 1979 war er Stipendiat der Deutschen
Forschungsgemeinschaft. Aus dieser Zeit stammen zahlreiche
wissenschaftliche Veröffentlichungen und die Entwicklung mehrere
augenärztlicher Untersuchungsgeräte (Torticollometer, Cyclometer,
Glascyclometer u.a.). Insgesamt sind es mehr als 100
Veröffentlichungen,darunter mehrere Bücher („Rollungsschielen“
1973, „Systemtherapie der Maculadegeneration..“ 1999, 4. Auflage
2004, und„Dynamik des Sehens…“ 2005.
Er ist Mitglied zahlreicher europäischer und internationaler
Fachorganisationen. Seine wissenschaftlichen Aktivitäten
erstrecken sich auf Länder wie Frankreich, Russland, USA,
Luxemburg, Argentinien, die Arabische Welt u.a. 1995 wurde er in
das „Who is who in the World“ und in des „Dictionary of
International Biography“ aufgenommen; im Jahr 2000 wurde er
Mitglied der „American Association of the Advancement of
Science” (AAAS). Seit 2000/2001 ist sein Name im „Who is who in
Medicine and Healthcare“. Dr. Sradj ist seit 1979 niedergelassener
Augenarzt und freier Wissenschaftler. Seit 1987 befasst sich
Dr.Sradj intensiv mit der Behandlung der Maculadegeneration und
verfügt inzwischen über eine langjährige Erfahrung auf diesem
Gebiet. Seit 1995 ist er beratender Augenarzt der Selbsthilfegruppe
Macula-Degeneration (jetzt Bundesverband Macula-Degeneration
e.V.).
Näheres siehe unter: www.macula-degeneration.de